Unsere Helden: Jan-Steffen Minerva im Interview: "Mit Leidenschaft und harter Arbeit ist alles möglich!"
Ein Meister auf dem Spielfeld und ein Held für den Handball-Nachwuchs - Jan-Steffen, Profihandballer der TV Großwallstadt, hat sich nicht nur durch sein beeindruckendes Talent, sondern auch durch sein außergewöhnliches soziales Engagement einen Namen gemacht. In einem exklusiven Interview gewährt uns Jan-Steffen spannende Einblicke in seine Handballkarriere, seine motivierende Reise als HANDBALLHELD und seine inspirierende Mission, junge Talente zu fördern.
Du bist nicht nur ein erfolgreicher Profihandballer, sondern für uns auch ein echter Handballheld, der sich ehrenamtlich für den Handball-Nachwuchs engagiert. Was bedeutet es für dich, ein Handballheld zu sein, und wie motiviert dich dieses besondere Engagement im sozialen Bereich?
Jan-Steffen Minerva: Oh, vielen Dank für die netten Worte! Es bedeutet mir unglaublich viel, als Handballheld bezeichnet zu werden. Dieses Ehrenamt ist eine Herzensangelegenheit für mich. Es erfüllt mich mit Stolz und Freude zu sehen, wie ich als Profihandballer etwas Positives bewirken kann, indem ich mich für den Handball-Nachwuchs einsetze. Es erinnert mich immer daran, wie wichtig es ist, etwas zurückzugeben und junge Talente zu fördern, denn sie sind die Zukunft unseres Sports. Dieses besondere Engagement gibt mir zusätzliche Motivation und es ist einfach wunderbar, zu wissen, dass ich einen Beitrag zur Entwicklung und zum Erfolg junger Handballerinnen und Handballer leisten kann.
Das ist wirklich bewundernswert! Deine Handballkarriere begann schon mit drei Jahren - das ist beeindruckend! Welche Personen oder Ereignisse haben dich besonders geprägt und auf deinem Weg als Handballer unterstützt?
Jan-Steffen Minerva: Oh ja, da gibt es einige besondere Menschen, die mich geprägt haben. Ganz besonders meine Eltern, die mich von Anfang an in meinem Handballfieber unterstützt haben. Und natürlich meine ersten Trainer beim TV Hösbach, die in mir die Leidenschaft für diesen großartigen Sport geweckt haben. Auch meine Teamkollegen und Freunde haben immer an mich geglaubt und mich motiviert, meinen Traum zu verfolgen.
Das klingt nach einer wunderbaren Unterstützung! Du spielst jetzt beim TV Großwallstadt. Was macht diesen Verein für dich so besonders und wie kam es zu deinem Engagement als Torhüter dort?
Jan-Steffen Minerva: Der TV Großwallstadt ist ein traditionsreicher Verein mit einer unglaublich engagierten Fanbase. Schon als ich das erste Mal das Trikot getragen habe, spürte ich diese besondere Verbundenheit. Die Verantwortlichen und das Team haben mich herzlich aufgenommen, und ich hatte das Gefühl, dass ich hier meinen Platz gefunden habe. Es war eine tolle Entscheidung, zu diesem Verein zu wechseln, und ich bin stolz, das Tor des TVG zu hüten.
Neben deiner erfolgreichen Karriere als Handballer engagierst du dich auch stark für den Handball-Nachwuchs. Wie genau sieht dein soziales Engagement aus und welche Ziele verfolgst du damit?
Jan-Steffen Minerva: Mein soziales Engagement ist mir eine Herzensangelegenheit. Ich versuche, so viel Zeit wie möglich mit den jungen Talenten zu verbringen, sei es bei Trainingscamps oder in Workshops. Mein Ziel ist es, sie nicht nur sportlich, sondern auch persönlich weiterzuentwickeln und ihnen positive Werte wie Teamgeist und Durchhaltevermögen zu vermitteln. Es ist einfach schön zu sehen, wie sie Fortschritte machen und ihre Leidenschaft für den Handball teilen.
Du bist ein großes Vorbild für junge Handballerinnen und Handballer. Welche Ratschläge möchtest du ihnen mit auf den Weg geben, die vielleicht den Traum haben, einmal Profihandballer zu werden?
Jan-Steffen Minerva: Erstmal vielen Dank für die lieben Worte. Wenn ich den jungen Talenten einen Rat geben darf, dann wäre es, immer an sich selbst zu glauben und sich niemals von Rückschlägen entmutigen zu lassen. Fleiß, Disziplin und Spaß am Spiel sind die Grundlagen, um sich kontinuierlich zu verbessern. Und vor allem sollten sie immer daran denken, dass der Weg zum Erfolg nicht immer geradlinig ist, aber mit Leidenschaft und harter Arbeit ist alles möglich.
Eine letzte Frage: Wie schaffst du es, dein sportliches Engagement, das soziale Engagement und auch möglicherweise andere Interessen in deinem Leben in Einklang zu bringen?
Jan-Steffen Minerva: Das ist manchmal eine Herausforderung, das gebe ich zu. Aber es ist mir wichtig, ein ausgewogenes Leben zu führen. Ich versuche, mir gut Zeit einzuteilen und Prioritäten zu setzen. Meine Kollegen, sowohl auf dem Spielfeld als auch im Nachwuchs-Bereich, helfen mir dabei enorm. Und natürlich ist es auch wichtig, ab und zu mal abzuschalten und Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen. Das gibt mir die nötige Energie für alles, was ich tue.
Vielen Dank, Jan-Steffen, für deine ehrlichen und sympathischen Antworten! Es war wirklich toll, dich besser kennenzulernen und mehr über dein Engagement zu erfahren. Wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg als Profihandballer beim TVG und beim sozialen Einsatz für den Handball-Nachwuchs!
Jan-Steffen Minerva: Ganz lieben Dank! Es war mir eine Freude, mit euch zu sprechen. Ich freue mich, wenn ich andere Menschen inspirieren kann und bin gespannt, was die Zukunft bringt. Macht weiterhin tolle Arbeit und lasst uns gemeinsam den Handball voranbringen!